Karibikinseln: 12 Reiseziele und Wissenswertes

Karibikinseln: 12 Reiseziele und Wissenswertes

Welche Insel ist die richtige für mich? Hier findet ihr die schönsten Karibikinseln

Jana

Autor: Hagen Föhr

Zuletzt aktualisiert von: Jana Willeke

LinkedIn Instagram Veröffentlicht: 13.02.25

Das Wichtigste in Kürze

  • Achtet bei eurer Urlaubsplanung darauf, ob ihr zur Einreise einen Reisepass und ein Visum benötigt. Auch wenn einige der Inseln zu europäischen Ländern gehören, benötigt ihr meist einen Reisepass.
  • In der Karibik gibt es über 700 Inseln.
  • Die beste Reisezeit für die Karibik liegt ungefähr zwischen den Monaten von Dezember bis April. Die Hurrikansaison hält meist von Juni bis November an. 
  • Die großen Inseln erreicht ihr teilweise per Direktflug von Deutschland. Ansonsten müsst ihr Zwischenstopps einplanen.
  • Karibik Kreuzfahrten gehören zu beliebten Optionen, um viele Inseln zu erkunden.

Ihr liebt türkisfarbenes Wasser und weiße Sandstrände? Dann sind die Karibikinseln genau das Richtige für euch. Nicht ohne Grund ist die Karibik, die sich aus unterschiedlichen Regionen wie den großen und kleinen Antillen zusammensetzt, so beliebt. Die vielseitigen Inseln erstrecken sich zwischen Nord- und Südamerika und haben jeweils ihren ganz eigenen Charme. Allerdings ist die Entscheidung, welche Insel am besten zu einem passt, gar nicht so einfach. Um euch eine kleine Hilfestellung zu geben, lernt ihr jetzt die schönsten Inseln der Karibik kennen.


Überblick zu den Karibikinseln


Unsere Impressionen von einem Urlaub in der Karibik

Hier bekommt ihr ein paar Einblicke von der Rundreise unseres Kollegen Hagen durch Puerto Rico.

Unsere Erfahrungen von einem Trip in der Karibik

Hagen Föhr
Hagen über seinen Trip auf Puerto Rico.

„Macht unbedingt eine Inselumrundung auf Puerto Rico.“

Hagens Erfahrungen zu Puerto Rico:

“Ihr solltet zum Start auf jeden Fall zwei Tage in der Altstadt von San Juan übernachten. Die Gegend ist zwar sehr touristisch, lohnt sich aber trotzdem. Besucht die Food Truck Märkte in San Juan! Uber könnt ihr überall nutzen und ist nicht teuer.

Zu den persönlichen Highlights von Puerto Rico:

Von San Juan sind wir zuerst in den Ort Luquillo gefahren und haben dort in einem Strandhostel übernachtet. Im El Yunque National Forest solltet ihr ein bis zwei Tage einplanen und die ausgebauten Wanderwege erkunden. Danach fahrt ihr weiter ins Inland und übernachtet in den Bergen. Plant einen Tag im Toro Verde Adventure Park und testet die lange Zipline. Auch wenn der Preis nicht günstig ist, werdet ihr es nicht bereuen. Fahrt unbedingt zu einer Kaffeeplantage – ich kann euch die Sandra Farms Coffee Tour empfehlen. Aber die Anfahrt dahin ist etwas abenteuerlich. Bevor ihr wieder zurück zur Hauptstadt fahrt, solltet ihr etwas Zeit an der Westküste verbringen, beispielsweise in dem ort Rincón.”

Tipps zur Fortbewegung auf Puerto Rico:

“In San Juan solltet ihr kein Auto mieten. Aber um über die Insel zu kommen, braucht ihr einen Mietwagen. Rechnet damit, dass die Straßenverhältnisse nicht so gut sind und haltet immer nach Schlaglöchern Ausschau. Sichert euren Mietwagen also ausreichend ab. Kleiner Tipp zum Thema Maut auf Puerto Rico. Maut gibt es nur rund um die Großstadt San Juan. Wenn ihr eh nur aus der Hauptstadt raus- und reinfahren wollt, braucht ihr euch beim Mietwagenanbieter kein Maut-Paket dazubuchen. Dafür zahlt ihr dann zwar eine kleine Strafe, aber die ist in der Regel günstiger, als ein Paket abzuschließen. Allgemein ist es nicht ganz günstig, ein Auto auf Puerto Rico zu mieten.”

Tipps für Navigation und Kommunikation in der Karibik:

„Holt euch die Airalo eSIM. Man muss die App einmal einrichten und kann dann bequem Datenpakete buchen, ohne eine neue Sim-Karte zu kaufen.“

1. Jamaika – ein Urlaub für Naturbegeisterte

Wer an die Insel Jamaika denkt, hat bestimmt sofort Bob Marley und Reggae im Sinn. Nicht falsch, aber eben auch bei weitem noch nicht alles, was Jamaika ausmacht.

Neben den musikalischen Klängen bekommt man hier natürlich auch tolles Essen und allerhand tanzende Menschen zu Gesicht. Außerdem könnt ihr hier auch wunderbar tauchen gehen.

Denn die Gewässer rund um Jamaika haben wunderschöne, bunte Korallenriffe zu bieten, die mit einer großen Artenvielfalt bewohnt sind. Vor allem an der Nordküste werden Taucherherzen höher schlagen.

Neben der einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt auf Jamaika gibt es auch zahlreiche Wasserfälle, wie zum Beispiel die Dunn’s River Falls. Und einer der ausschlaggebendsten Gründe, die karibische Insel zu bereisen, sind natürlich auch die schönen Sandstrände Jamaikas.

Wo hingehen Montego Bay jedes Jahr unzählige Reisende in den Westen der Insel zieht, geht es östlich von Port Antonio ein bisschen entspannter zu.

Hier gibt es paradiesische Strände wie den Frenchman’s Cove oder Winnifred Beach. Doch natürlich ist auch der Besuch des Bob Marley-Museums ein Must-do.

Es befindet sich in der Hauptstadt Kingston in seinem ehemaligen Wohnhaus. Ihr merkt sicher schon, dass Jamaika sehr vielseitig ist und für jeden etwas zu bieten hat.

Und wenn ihr doch noch offene Fragen zu eurem Jamaika Urlaub habt, schaut doch einfach mal bei meinen Jamaika Tipps vorbei.

Jamaika Infos

  • Wie kommt man auf die Insel Jamaika? Die Insel hat drei internationale Flughäfen. Wobei der Flughafen in Montego Bay von Deutschland per Direktflug am häufigsten zu erreichen ist.
  • Welche Sehenswürdigkeiten gibt es auf Jamaika? Zu den Highlights gehören die Wasserfälle Dunn’s River Falls oder Island Gully Falls mit mehreren Wasserfällen in Ochos Rios, die Bergregion Blue Mountains, die Städte Montego Bay und Kingston oder die Urlaubsorte Port Antonio, Falmouth und Runaway Bay.
  • Was kann man auf Jamaika unternehmen? Rafting auf dem Fluss Martha Brae, Schnorcheln, Klippenspringen, Floßtour auf dem White River oder Jamaica Blue Mountain Kaffee probieren.
  • Welche Strände sind auf Jamaika am schönsten? Strände in Negril, Buchten in Port Antonio, Dunn’s River Falls Beach, Treasure Beach oder Mammee Bay.
  • Wo sollte man auf Jamaika übernachten? Für entspannte Atmosphäre sucht ihr eine Unterkunft in Port Antonio oder an der Südküste. Lebendige Kulissen findet ihr in Montego Bay, Ocho Rios oder Negril.

2. Kuba – die größte Insel der Karibik

Der Inselstaat Kuba strotzt nur so vor Vielfältigkeit. Um all die schönen Ecken mitzunehmen, eignet es sich daher gut, eine Rundreise zu machen. Kuba ist außerdem die größte der Karibikinseln.

Sie gehört zur Inselgruppe der großen Antillen und liegt im Westen der Karibik. Die Insel ist nicht nur bekannt für Zigarren und Rum, sondern auch für traumhafte Strände und eine einzigartige Natur.

Kuba hat außerdem weitaus mehr als nur die Hauptstadt Havanna zu bieten. Wie wäre es zum Beispiel mit der Stadt Trinidad? Die Museumsstadt Kubas begeistert mit einer kolonialen Altstadt und der Lage im Escambray-Gebirge.

Hier solltet ihr auf jeden Fall die ehemaligen Zuckerraffinerien besuchen. Aber auch die Aktivurlauber unter euch werden zwischen Gebirgen und Küste glücklich.

Die Stadt Pinar del Río ist auch ein Muss auf eurer Rundreise. Es zeigt die authentische Seite Kubas.

Die wunderschöne Landschaft rund um das Tal Valle de Viñales ist umgeben von tropischen Waldgebieten, ungewöhnlich gerundeten Kalksteinfelsen und einer einzigartigen Tierwelt. Außerdem dürft ihr nicht vergessen euch in der Region mehr über die Rumherstellung und das Anbaugebiet für Tabak zu informieren.

Man kommt wohl kaum um den Urlaubsort Varadero auf der Halbinsel Hicacos herum, das beliebteste Urlaubsziel, wo Oldtimer und traumhafte Strände zur Tagesordnung gehören. Erfahrt hier mehr zu den top Kuba Stränden sowie spannenden Aktivitäten auf Kuba.

Kuba Infos

  • Wie kommt man auf die Insel Kuba? Ihr könnt von den großen deutschen Flughäfen Direktflüge nach Kuba ergattern. Schaut nach Flügen nach Varadero oder Havanna.
  • Welche Sehenswürdigkeiten gibt es auf Kuba? Zu den Highlights zählen Städte wie Havanna, Trinidad oder Pinar del Río, der Urlaubsort Varadero, das Tal Valle de Viñales, der Nationalpark Zapata, die Inseln Cayo Santa María und Cayo Coco oder der Gebirgszug Sierra Maestra.
  • Was kann man auf Kuba unternehmen? Besucht die Städte und lernt die kulturellen Highlights kennen, entspannt an den Stränden Kubas und geht schnorcheln oder tauchen (bspw. am Archipel Jardines de la Reina), plant Wanderungen (bspw. im Tal Valle de Viñales), probiert kubanischen Rum, besucht eine Tabakfarm, geht in einem traditionellen Paladar essen oder macht einen Salsa-Tanzkurs.
  • Welche Strände sind auf Kuba am schönsten? In dem bekannten Urlaubsort Varadero findet ihr tolle Strände. Weitere Highlights sind: der knapp 20 Kilometer lange Strand Playa Santa Lucia, der Playa Pilar auf der Insel Cayo Guillermo, die Inseln Cayo Coco und Cayo Santa María, der Strand Playa Ancon oder die Insel Cayo Levisa.
  • Wo sollte man auf Kuba übernachten? In Casas Particulares übernachtet ihr in Privatunterkünften. Ihr solltet unbedingt eine Rundreise planen und an mehreren Orten übernachten.

Nicht verpassen: Tipps für einen Kuba Urlaub oder Kuba Sehenswürdigkeiten

3. Dominikanische Republik – Vielfalt, Tradition und Geschichte

Natürlich ist die Dominikanische Republik bekannt für ihr super sonniges Wetter und ihre weißen Sandstrände, wie zum Beispiel den Cayo Levantado, der sich im Norden der Semaná-Bucht befindet.

Die Karibikinsel ist geschmückt mit wunderschönen Korallensandstränden und wird nicht umsonst als Bacardi-Island bezeichnet. Im Osten der Dominikanischen Republik befindet sich die Urlaubsgegend Punta Cana, die wohl größte Touristenregion.

Sie überzeugt vor allem mit ihren einzigartigen Riffen. Außerdem kann man hier viele Delfine sehen. Im Süden könnt ihr die Hauptstadt Santo Domingo samt Nationalpark erkunden.

Einer der beliebtesten Reiseorte, Puerto Plata, liegt im Norden. Hier ist es zwar etwas windiger, allerdings ist das auch eine gute Voraussetzung für alle Surfenden und Wassersportler:innen unter euch.

Wer also einen entspannten Urlaub verbringen will, macht mit der Dominikanischen Republik sicherlich nichts falsch. Hier könnt ihr auch nochmal die wichtigsten Dominikanische Republik Tipps für euren Traumurlaub nachlesen.

Dominikanischen Republik Infos

  • Wie kommt man in die Dominikanische Republik? Von Deutschland gehen die meisten Direktflüge von Frankfurt am Main zum Flughafen Puerto Plata.
  • Welche Sehenswürdigkeiten gibt es in der Dominikanischen Republik? Aufgrund der Größe der Insel gibt es viel zu sehen. Bekannte Orte sind unter anderem Punta Cana mit Höhle Hoyo Azul, Santo Domingo mit Altstadt, Samaná-Halbinsel mit Los Haitises National Park, dem Wasserfall Salto El Limón und den Holzhäusern in der gleichnamigen Stadt Samaná, die Stadt Barahona, die Insel Isla Saona, Nationalpark Cotubanamá, Stadt Puerto Plata, Nachbau eines historischen Ortes – Altos de Chavón oder Three-Eyes-Nationalpark.
  • Was kann man in der Dominikanischen Republik unternehmen? Canyoning entlang der Wasserfälle – 27 Charcos de Damajagua, Walbeobachtungen in Samaná, Wind- oder Kitesurfen in Cabarete, Surfen am Strand Playa Encuentro, Rafting am Fluss Río Yaque del Norte, Rum Verkostungen etc. 
  • Welche Strände sind in der Dominikanischen Republik am schönsten? Bavaro Beach, Playa Rincón, Bahía de las Águilas, Strände auf der kleinen Insel Cayo Levantado, Strände auf der Insel Saona, Playa Juan Dolio, Playa Frontón, Playa El Valle oder Strände rund um den Ferienort Bayahibe.
  • Wo sollte man in der Dominikanischen Republik übernachten? Die Gegend der Samaná-Halbinsel ist sehr authentisch.

Derzeit bliebt: Aktivitäten finden

4. Barbados – das tropische Paradies

Die Rum-Liebhabenden unter euch müssen auf jeden Fall der karibischen Insel Barbados einen Besuch abstatten. Denn von hier kommt Mount Gay, der älteste Rum der Welt.

Wie wäre es also mit einem Ausflug zu den Zuckerrohrplantagen? Diese werden vor allem zur Rumherstellung genutzt.

Wer sich das genauer anschauen und obendrauf den ein oder anderen Tropfen probieren möchte, sollte zur Destillerie St. Nicholas Abbey fahren. Doch auch die Abenteuerlustigen unter euch werden auf Barbados glücklich.

Denn die Insel hat auch für Wanderfreunde und Radfahrer:innen ordentlich was zu bieten. Außerdem könnt ihr eine Jeep Tour machen oder wie wäre es mit ein bisschen tropischem Regenwald-Feeling?

Dieser hat früher die ganze Insel geschmückt. Heute könnt ihr ihn noch im Turner’s Hall Wood bestaunen.

Auch der Sir Anthony Hunte’s Garden ist einen Besuch wert. Mit ein bisschen Glück trefft ihr hier auf so manchen Kolibri. Also haltet die Augen auf!

Für die Wasserratten unter euch gibt es an den Küsten auch allerhand zu sehen. Hier findet ihr nicht nur wunderschöne Barbados-Traumstrände, sondern auch eine einzigartige Unterwasserwelt.

Zahlreiche Riffe, Schiffswracks sowie Korallen und Fische bieten eine einmalige Kulisse für Schnorchler und Taucher. Auch Meeresbewohner wie Delfine, Barracudas oder fliegende Fische sorgen für einen ganz besonderen Charme dieser Insel. 

Wen das noch nicht überzeugt, kann bei den Barbados Tipps noch die letzten überzeugenden Argumente nachlesen, dass diese Insel einfach ein Muss auf jeder Bucketlist ist und sich ein Barbados Urlaub in jedem Fall lohnt.

Barbados Infos

  • Wie kommt man nach Barbados? Von Deutschland werden Direktflüge von Frankfurt am Main zum Flughafen Bridgetown angeboten.
  • Welche Sehenswürdigkeiten gibt es auf Barbados? Inselhauptstadt Bridgetown mit Altstadt, Andromeda Botanic Gardens, Abenteuerpark Harrison’s Cave, Meereshöhle Animal Flower Cave, Farley Hill Nationalpark, North Point oder Gartenanlage Hunte’s Gardens.
  • Was kann man auf Barbados unternehmen? Eine Rum-Destillerie besuchen (bspw. Foursquare Rum Distillery), Reise in die koloniale Vergangenheit im Sunbury Plantation Great House oder Besuch eines Festivals auf Barbados.
  • Welche Strände sind auf Barbados am schönsten? Crane Beach, Bottom Bay, Carlisle Bay, Paynes Bay Beach, Rockley Beach oder Bathsheba Beach.
  • Wo sollte man auf Barbados übernachten? Ihr findet überall auf der Insel Übernachtungsmöglichkeiten.

5. Martinique – die Insel der Blumen

Die französische Insel Martinique eignet sich super für einen Aktivurlaub. Sie ist ein Überseedepartment von Frankreich und gehört zu den unbekannteren Karibikinseln. Sie punktet somit vor allem mit ihrer eher unberührten Natur.

Die Hauptstadt und gleichzeitig der beliebteste Urlaubsort Fort-de-France ist umgeben von steilen Klippen und Hängen. Von überall ragen tropische Palmen in den Himmel und passend zu Martiniques Beinamen ‚Insel der Blumen‘ liegt der süße Duft überall in der Luft.

Der 1.400 Meter hohe Vulkan Montagne Pelée macht die Insel so bergig und einzigartig. Genau wie die rauen Gebirgsketten, die zahlreichen Wasserfälle und nicht zu vergessen die wunderschönen Martinique-Strände.

Da die Insel Mitglied der EU ist, könnt ihr ganz unkompliziert mit eurem Personalausweis einreisen. Ihr könnt euch auch nochmal in meinen Martinique Tipps davon überzeugen, welch einzigartigen Charme die Insel ausstrahlt. 

Martinique Infos

  • Wie kommt man nach Martinique? Das französische Überseedépartement Martinique erreicht ihr ab Deutschland derzeit nicht per Direktflug. Meistens gibt es einen Umstieg am Flughafen Paris-Charles-de-Gaulle oder Flüge starten am Flughafen Paris-Orly.
  • Welche Sehenswürdigkeiten gibt es auf Martinique? Die Insel kennzeichnet sich durch tropische Natur. Zu den Tipps gehören: der botanische Garten Jardin de Balata, die Schlucht und Wasserfall Gorges de la Falaise, die Küstenstadt Saint-Pierre, Aussichtspunkt Morne Gommier oder das Museum La Savane des Esclaves.
  • Was kann man auf Martinique unternehmen? Wanderungen am Vulkan Montagne Pelée, Touren durch den Wildpark Savanna of Petrifications oder das Landschaftsschutzgebiet Presqu’Île Caravelle, Rumverkostung (bspw. Distillerie J.M.), Tour durch den Norden der Insel, Bootstouren rund um den Felsen Rocher du Diamant oder die Bucht Baie au Trésor und Canyoning in der Gemeinde Grand-Rivière.
  • Welche Strände sind auf Martinique am schönsten? Strand Plage des Salines, Strände Anse Dufour und Anse Noire, Pointe Faula, Anse Couleuvre oder Plage de Pointe Marin.
  • Wo sollte man auf Martinique übernachten? Übernachtungen lohnen sich in dem Urlaubsort Sainte-Anne, dem Küstenort Le Carbet, dem Ort Le Diamant oder der Hauptstadt Fort-de-France.

6. Bahamas – mit Nähe zu den USA

Zugang zum Strand auf den Bahamas
Zugang zum Traumstrand auf den Bahamas

Es ist wohl unumgänglich, bei den Bahamas nicht an atemberaubende Strände, schwimmende Schweine und türkisfarbenes Wasser zu denken. Doch dieser traumhafte Teil der Karibikinseln hat noch einiges mehr zu bieten.

Denn nicht ohne Grund sind sie seit Jahren an der Spitze der beliebtesten Reiseziele der Karibik. Nur ca. 36 der 700 Inseln der Bahamas sind bewohnt.

Es gibt also allerhand zu entdecken. Auf den meisten der bewohnten Inseln, wie zum Beispiel auf Grand Bahama oder Paradise Island, reiht sich ein Luxusresort an das nächste.

Doch die fantastische Tierwelt auf den Bahamas macht die Insel eigentlich erst so richtig einzigartig. Hier gibt es Über- und Unterwasser viel zu sehen.

Die Taucher unter euch können eines der schönsten Korallenriffe der Welt bewundern, in denen euch garantiert auch der ein oder andere Hai, Mantarochen oder Delfin begrüßen wird.

Außerdem kann man gesunkene spanische Galeonen entdecken. Das Andros Barrier Reef in der Thunderball Grotto und die schwarzen Korallengärten von Bimini gehören dabei zu den beliebtesten Tauch-Zielen.

Untypischerweise aber mehr oder weniger „Unterwasser“ findet ihr am Big Major Cay auf Exumas die schwimmenden Schweine. Dort ist ziemlich viel los und ihr solltet euch im Vorhinein überlegen, ob ihr dort wirklich hin wollt.

Wem das noch zu viel Trubel ist, sollte einen Ausflug zu den sogenannten „Outer Islands“ machen oder sich auf einem der schönsten Stränden auf den Bahamas niederlassen.

Bahamas Infos

  • Wie kommt man auf die Bahamas? Derzeit gibt es keine Direktflüge zu den Flughäfen auf den Bahamas. Meistens steht ein Zwischenstopp in den USA an. 
  • Welche Sehenswürdigkeiten gibt es auf den Bahamas? Nassau mit der Festung Fort Charlotte, die Glass Window Bridge zwischen Atlantik und Karibik auf der Insel Eleuthera, der Clifton Heritage National Park oder der botanische Garten Garden of the Groves, die Insel Bimini mit Nähe zu Miami oder die Küstenstadt Freeport.
  • Was kann man auf den Bahamas unternehmen? Tauchen am Dean’s Blue Hole, Ausflug zur Grotte Thunderball Grotto, Bootstouren zu den Out Islands oder eine Tour durch den Lucayan National Park.
  • Welche Strände sind auf den Bahamas am schönsten? Bspw. Pink Sands Beach, Strände der Inselgruppe Exuma, Gold Rock Beach oder Cable Beach.
  • Wo sollte man auf den Bahamas übernachten? Viele übernachten auf den Inseln New Providence, Exuma oder Grand Bahama.

7. ABC-Inseln – die Inseln unter dem Winde

Zu den Klassikern der Karibikinseln gehören auf jeden Fall auch Aruba, Bonaire und Curaçao, die sogenannten ABC-Inseln. Sie gehören offiziell zu den Niederlanden und liegen an der Nordküste von Südamerika.

Besonders für Wassersport-Liebhaber lohnt sich eine Reise hierher, da sie zu den „Inseln unter dem Winde“ gehören, also außerhalb des Hurrikan-Gürtels, und sich dafür perfekt eignen.

Hier findet ihr endlos feinsandige Strände, unberührte Natur und eine einzigartige Unterwasserwelt. Doch auch die faszinierende Tierwelt versprüht ihren ganz eigenen Charme. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Ausflug zum Flamingo-Strand auf Aruba?

Jede der Inseln hat ihre ganz speziellen Besonderheiten. Sie haben alle ihr eigenes politisches Parteiensystem, ihren eigenen Flughafen sowie eigene Medien.

Bei eurem Urlaub auf den ABC-Inseln gibt es also einiges zu entdecken. Und wer sich eh schwer tut Entscheidungen zu treffen, vor allem bei solchen paradiesischen Inseln, sollte am besten eine Karibik Inselhopping machen.

ABC-Inseln Infos

  • Wie kommt man auf die ABC-Inseln? Am einfachsten kommt ihr von Amsterdam mit KLM auf die karibischen Inseln. Die Inseln sind autonome Länder des  Königreichs der Niederlande. Ihr braucht bei der Einreise einen gültigen Reisepass.
  • Welche Sehenswürdigkeiten gibt es auf den ABC-Inseln? Der Nationalpark Arikok auf Aruba mit dem Naturpool Conchi, die Inselhauptstadt von Aruba – Oranjestad, die Inselhauptstadt von Curaçao – Willemstad, die Natural Bridge auf Aruba, die Aussichten vom California Lighthouse, der Christoffel Nationalpark, der Shete-Boka-Nationalpark oder der Hauptort auf Bonaire – Kralendijk.
  • Was kann man auf den ABC-Inseln unternehmen? Tauchen am Wrack der Antilla, Kajaktouren, Schnorcheln, Wanderungen durch den Washington-Slagbaai-Nationalpark oder Windsurfen am Lac Bay.
  • Welche Strände sind auf den ABC-Inseln am schönsten? Strände auf Aruba – Eagle Beach, Palm Beach, Baby Beach, Arashi Beach; Strände auf Bonaire – 1000 Steps Strand, Pink Beach oder Bachelor’s Beach; Strände auf Curaçao – Grote Knip, Cas Abao Beach oder Playa Porto Mari
  • Wo sollte man auf den ABC-Inseln übernachten? Jede Insel hat ihre Besonderheiten. Aruba ist vielleicht die touristischste Insel, Curaçao überzeugt mit Vielseitigkeit und auf Bonaire erwarten euch authentische Atmosphären.
  • Strände der ABC-Inseln: Aruba Strände, Bonaire Strände, Curacao Strände

Aktivitäten finden: Schnorchelausflug ab Aruba, Katamaran-Tour ab Curacao oder Schnorcheltrip ab Bonaire

8. Guadeloupe – Outdoor-Abenteuer inklusive

Die Archipel Guadeloupe ist ein französisches Überseedepartement, gehört zu den Französischen Antillen und besteht neben den Hauptinseln Basse-Terre und Grande-Terre aus mehrere kleinen Inseln.

Auf Basse-Terre werdet ihr von hügeligen, sattgrünen und vulkanischen Landschaften begrüßt, auf Grande-Terre gibt es tolle Strände und spannende Urlaubsorte. Die Insel, auch “Schmetterlingsinsel” genannt, wird vom Nationalpark Guadeloupe geprägt.

Ihr müsst euch vorstellen, dass ein großer Teil des Archipels bewaldet ist, von Regenwald geprägt wird und euch eher wilde Kulissen begrüßen. Euren Trip startet ihr im Hauptort Pointe-à-Pitre.

Wenn ihr nach einem Abenteuer und Outdoor-Aktivitäten sucht, seid ihr auf dieser Karibischen Insel richtig.

Guadeloupe Infos

  • Wie kommt man nach Guadeloupe? Die meisten Flüge zum Flughafen Pointe-à-Pitre ergattert ihr ab Paris Charles de Gaulle Airport oder Paris-Orly.
  • Welche Sehenswürdigkeiten gibt es auf Guadeloupe? Die Stadt Pointe-à-Pitre, die Insel Marie-Galante, die Gemeinde Le Moule, der Vulkan La Soufrière, die Wasserfälle von Carbet, der botanische Garten Gardens Valombreuse, der nördlichster Punkt der Insel Grande Terre – Pointe de la Grande Vigie, die Gemeinde Bouillante, der Urlaubsort Saint Francois oder die Mangroven von Guadeloupe.
  • Was kann man auf Guadeloupe unternehmen? Tauchen im Jacques Cousteau Reserve, Bootstour zur Inselgruppe Îles des Saintes oder zur Insel La Désirade, in den heißen Quellen von Gourbeyre baden, Seekajak, Wanderungen (bspw. zum Aussichtspunkt Le saut des trois cornets), Surfen auf Guadeloupe, Ausflüge zur Insel Terre-de-Haute.
  • Welche Strände sind auf Guadeloupe am schönsten? Plage de la Caravelle, Plage de Grande Anse, Plage de Petite Anse, Anse du Souffleur, Strände in Anse Bertrand, Plage de Bois Jolan.
  • Wo sollte man auf Guadeloupe übernachten? Das kommt ganz darauf an, worauf ihr während eures Urlaubs Lust habt. Beliebte Orte sind Sainte-Anne, Le Gosier, Pointe-à-Pitre oder Deshaies.

9. Puerto Rico – vielfältiges Reiseziel

Die Insel Puerto Rico ist ein Außengebiet der USA und liegt östlich der Dominikanischen Republik. Neben einer kolonialen Vergangenheit kennzeichnet sich die Insel durch tropische Atmosphären mit tiefen Regenwäldern, tollen Stränden und endlosen Bergwelten.

Während eurer Urlaubsplanung startet ihr euren Trip in der Hauptstadt San Juan, die mit einer sehenswerten Altstadt und den historischen Festungen San Felipe del Morro und Castillo San Cristóbal überzeugt. Eines der Puerto Rico Highlights findet ihr im Nordosten der Insel mit dem El Yunque National Forest.

Dort solltet ihr genügend Zeit einplanen und Wanderungen machen. Ihr müsst unbedingt euer Glück versuchen, um das Phänomen der Biolumineszenz auf Puerto Rico zu bestaunen.

Es gibt drei Orte, an denen Mikroorganismen dafür sorgen, dass das Meereswasser nachts funkelt. Dazu gehören die Mosquito Bay auf der Insel Vieques, die Laguna Grande im Urlaubsort Fajardo oder die Bucht La Parguera in der Gemeinde Lajas.

Weitere sehenswerte Urlaubsorte sind die Stadt Ponce, die Insel Culebra, der Surfhotspot Rincón, die historische Stadt San Gérman, das lebendige Reiseziel Boquerón, die Küstenstadt Fajardo. Zwischen der Universitätsstadt Mayagüez und der Gemeinde Rincón findet ihr die authentische Gemeinde Añasco mit einer traditionellen Altstadt.

Probiert das Gericht Mofongo und genießt eine Piña Colada! Hier erwartet euch ein tolles Reiseziel der Karibikinseln.

Puerto Rico Infos

  • Wie kommt man nach Puerto Rico? Der wichtigste Flughafen von Puerto Rico befindet sich in San Juan. Von Deutschland gelangt ihr meist mit einem Zwischenstopp in den US auf die Insel.
  • Welche Sehenswürdigkeiten gibt es auf Puerto Rico? Zu den Highlights gehören die Höhle Cueva Ventana, der Nationalpark Cavernas de Río Camuy, der El Yunque National Forest, Streetart und kreative Atmosphäre rund um den Platz Yaucromatic oder die historische Altstadt von San Juan.
  • Was kann man auf Puerto Rico unternehmen? Besichtigung mit der Sandra Farms Coffee Tour, Ausflug auf die Insel Isla de Vieques, Biolumineszenz bei einer Bootstour, Wanderung im El Yunque National Forest oder zum Wasserfall Cascada Gozalandia, Fährfahrt auf die Insel Culebra, Surfen in der Urlaubsregion Rincón, Zip Line im Toro Verde Adventure Park, Führung durch die Casa Bacardi oder Tanzkurse
  • Welche Strände sind auf Puerto Rico am schönsten? Flamenco Beach auf der Insel Culebra, Isla Verde Beach, Crash Boat Beach, Playa Domes, Playa Sucia, Playa Luquillo, Playa de Ponce, Playa Colora, Playa Escondida oder Playa Pena Blanca
  • Wo sollte man auf Puerto Rico übernachten? Beliebte Reiseziele sind die Hauptstadt San Juan, der Küstenort Rincón, die Gemeinde Añasco, die Gemeinde Yauco oder Ausflüge auf die Inseln Vieques und Culebra. Bergige Atmosphären, fernab der Küste, findet ihr in der Region Adjuntas. Tolle Unterkünfte inmitten der Natur findet ihr auch in der Gemeinde Barranquitas.

Derzeit beliebt: Aktivitäten auf Puerto Rico finden

10. Antigua und Barbuda – kleiner Inselstaat

Karibik, Antigua und Barbuda
Ausblick über die Landschaften von Antigua

Der Staat Antigua und Barbuda liegt in der Ostkaribik und besteht aus den beiden gleichnamigen Hauptinseln. Der unabhängige Staat des Commonwealths beheimatet außerdem um die 40 weiteren kleinen Inseln.

Während eures Trips könnt ihr euch darauf einstellen, dass ihr mit Englisch weiterkommt, da diese die Amtssprache des Inselstaates ist. Die größte Insel ist Antigua mit der Hauptstadt St. John’s.

Diese Insel gilt als beliebtes Reiseziel und Hotspot für den Segelsport. Zwischen tropischen Kulissen habt ihr die Chance, an 365 Stränden zu entspannen.

Bei eurem Trip ist die Atmosphäre am Aussichtspunkt Shirley Heights einmalig. Wenn ihr mehr über die Geschichte der Insel erfahren wollt, solltet ihr in das UNESCO Welterbe Nelson’s Dockyard gehen.

Ruhiger und nicht so touristisch geht es auf der Insel Barbuda zu. Dort erwartet euch Natur pur und ihr startet eure Erkundung in dem Hauptort Codrington. Die Karibikinseln sind per Fährverbindung miteinander verbunden.

Antigua und Barbuda Infos

  • Wie kommt man nach Antigua und Barbuda? Ihr fliegt meist mit einem Zwischenstopp über London zum Flughafen VC Bird International, nördlich von St. John’s.
  • Welche Sehenswürdigkeiten gibt es auf Antigua und Barbuda? Devil’s Bridge National Park, Zuckerplantage Betty’s Hope, Frigate Bird Sanctuary oder Sink Hole Derby Cave a Barbuda Island.
  • Was kann man auf Antigua und Barbuda unternehmen? Macht eine Segeltour, geht Schnorcheln/Tauchen, entspannt an den Stränden oder erlebt Action bei einer Zipline Tour mit der Antigua Rainforest Canopy Tour. Besucht den Antigua Carnival Ende Juli/Anfang August. Ausgehen könnt ihr am Redcliffe Quay. Rochen bestaunt ihr in Stingray City Antigua aus nächster Nähe. 
  • Welche Strände sind auf Antigua und Barbuda am schönsten? Strände auf Antigua: Dickenson Bay, Valley Church Beach, Half Moon Bay, Ffryes Beach oder Darkwood Beach. Strände auf Barbuda: Pink Sand Beach, 11 Mile Beach oder Coco Point.
  • Wo sollte man auf Antigua und Barbuda übernachten? Auf Antigua sind St. John’s, Freetown, English Harbour oder Jolly Harbour bekannte Orte.

Derzeit beliebt: Halbtagestour über Antigua oder Shirley Heights Sunset Party

11. Grenada – die Gewürzinsel der Karibik

Ist euch der Karibikstaat Grenada ein Begriff? Die Inselgruppe liegt in der südlichen Karibik, nördlich von Trinidad und Tobago.

Die hügelige Hauptinsel Grenada ist ein authentisches Reiseziel, das vor allem für Gewürzplantagen und damit einhergehende Produktion bekannt ist. Die Karibikinsel wird von einem erloschenen Vulkan, einem sattgrünen Regenwald und exotischen Stränden geprägt.

Wenn ihr einen Trip auf die Insel plant, solltet ihr auch festes Schuhwerk einpacken, da Wanderungen ein absolutes Muss sind. Dabei zählen der Grand Étang Nationalpark oder Touren zu unterschiedlichen Wasserfällen zu den Highlights (bspw. Concord Falls, Annandale Waterfall & Forest Park, Mt Carmel Falls trailhead, Seven Sisters Waterfalls).

Ihr solltet unbedingt auch ein paar Nächte in der Hauptstadt St. George’s verbringen. In der Stadt könnt ihr in die koloniale Vergangenheit der Insel eintauchen.

Wenn ihr viel Zeit mitbringt, solltet ihr die eher unbekannteren Inseln Carriacou und Petite Martinique besuchen. 

Grenada Infos

  • Wie kommt man nach Grenada? Ab Deutschland gibt es keinen Direktflug nach Grenada. Meistens müsst ihr sogar mit zwei Umstiegen in London, den USA oder einer anderen Karibikinsel rechnen.
  • Welche Sehenswürdigkeiten gibt es auf Grenada? Kratersee Lake Antoine, Plantage Belmont Estate, Hauptstadt St. George’s, Gegend Saint David mit Levera National Park, Grand Étang Nationalpark, Mt. Hartman National Park mit Mangrovenwäldern
  • Was kann man auf Grenada unternehmen? Rum-Destillerie River Antoine Estate Rum Distillery, River Tubing mit Adventure Tours Grenada, Tauchen im Grenada Underwater Sculpture Park, Aufstieg zum Vulkan Mount Saint Catherine, Kajak-Touren, Besuch des House of Chocolate – Grenada Mini Museum
  • Welche Strände sind auf Grenada am schönsten? Grand Anse Beach, Morne Rouge Beach, Levera Beach
  • Wo sollte man auf Grenada übernachten? Hauptstadt St. George’s, Ort Gouyave, Küstengegend True Blue

12. Britische Jungferninseln – spannendes Überseegebiet

Knapp 60 Inseln (nur einige sind bewohnt) gehören zu den Britischen Jungferninseln und sie liegen östlich von Puerto Rico. Das Reiseziel ist gerade für seine optimalen Bedingungen zum Segeln, wunderschöne Korallenriffe und tolle Sandstrände bekannt.

Zu den vier Hauptinseln gehören Tortola, Virgin Gorda, Jost Van Dyke und Anegada. Die Inseln werden von hügeligen Landschaften und tropischen Atmosphären geprägt.

Lediglich Anegada ist da eine kleine Ausnahme. Die größte Insel Tortola beheimatet auch die Hauptstadt Road Town. Zu den Highlights der Insel zählen die Bucht Cane Garden Bay oder der Strand Smuggler’s Cove.

Auf Virgin Gorda müsst ihr das Dorf Spanish Town und den The Baths National Park besuchen. Das kleine Juwel Anegada ist perfekt für Tauchgänge und entspannte Tage am Meer.

Und die Insel Jost Van Dyke könnt ihr perfekt bei einem Tagestrip ab Tortola besuchen und einen Abstecher zum Strand Dyke White Bay machen.

Britische Jungferninseln Infos

  • Wie kommt man auf die Britischen Jungferninseln? Ihr erreicht die Inselgruppe über Flüge mit Zwischenstopps, meist über Puerto Rico oder St. Maarten. Zwischen den Britischen Jungferninseln verkehren Fähren.
  • Welche Sehenswürdigkeiten gibt es auf den Britischen Jungferninseln? Yachthafen Soper’s Hole Marina, The Baths National Park
  • Was kann man auf den Britischen Jungferninseln unternehmen? Katamaran-Tour zum Eiland Sandy Spit, Brennerei Callwood Rum Distillery auf Tortola besuchen, Schnorcheln – bspw. um die unbewohnte Insel Norman Island, Wanderungen am Gorda Peak National Park, Tauchen im Horseshoe Reef bei Anegada
  • Welche Strände sind auf den Britischen Jungferninseln am schönsten? Smuggler’s Cove, Cane Garden Bay, The Baths, Spring Bay, Savannah Bay, Salt Pond Beach, Mahoe Bay
  • Wo sollte man auf den Britischen Jungferninseln übernachten? Ihr solltet auf der größten Insel Tortola übernachten und die anderen Inseln, wie Virgin Gorda, Jost Van Dyke oder Anegada, auf Tagestrips besuchen.

Beliebte Aktivitäten: Katamaran-Tour ab Road Town mit Inselhopping oder Segeltour ab Tortola nach Norman Island mit Schnorcheln

Weitere Inseln der Karibik

  • St. Kitts und Nevis – Schwesterinseln mit beeindruckender Natur, tollen Wanderwegen und unberührten Stränden
  • St. Martin – Insel, die zum einen Teil zu Frankreich, zum anderen zu den Niederlanden gehört
  • St. Lucia – im östlichen Teil der Karibik mit atemberaubenden Landschaften aus den markanten Vulkankegeln Gros und Petit Piton, tiefen Regenwäldern und Highlights wie dem Pigeon Island National Park
  • Trinidad und Tobago – in der Nähe zu Venezuela mit dem berühmten trinidadischen Karneval, tollen Korallenriffen und ursprünglicher Natur
  • St. Vincent und die Grenadinen – Teil der Kleinen Antillen und perfekt für diejenigen, die nach Ruhe suchen oder Segeln gehen wollen, auf St. Vincent gehören Wanderungen zum Vulkan Soufrière zu den Highlights, auf der Inselkette der Grenadinen zählen Tauchgänge (bspw. auf Bequia) zu den Besonderheiten
  • Turks- und Caicosinseln – britisches Überseegebiet mit einzigartigen Tauchspots

Welche Karibikinsel passt zu euch?

Hier findet ihr ausgewählte Beispiele für euren Urlaub in der Karibik. Die Anforderungen für einen Urlaub können natürlich auch auf andere Inseln zutreffen.

Eure Wünsche/AnforderungenPassende Inseln
Plant ihr einen Familienurlaub in der Karibik?Bahamas, Barbados, ABC-Inseln, Dominikanische Republik
Wollt ihr Ruhe, Erholung und Ursprünglichkeit in der Karibik?Grenada, Dominica, St. Kitts und Nevis, Saba, Corn Islands (Teil von Nicaragua)
Wollt ihr lebendige Atmosphären in der Karibik erleben?Dominikanische Republik, Puerto Rico, Jamaika, Kuba, Trinidad und Tobago
Plant ihr einen Trip mit Outdoor-Aktivitäten?Jamaika, Kuba, Grenada, Puerto Rico, Dominica oder Martinique
Sucht ihr nach Traumstränden in der Karibik?Turks- und Caicosinseln, Anguilla, St. Barts, Britische Jungferninseln, Kaimaninseln, Antigua und Barbuda oder St. Lucia, Tobago Cays
Welche karibischen Inseln sind ideal für einen Bootstrip?Bahamas, Britische Jungferninseln, St. Vincent und die Grenadinen, Guadeloupe, St. Kitts und Nevis

Infos zu den Karibikinseln

Welche Karibische Inseln gehören zur EU?

Guadeloupe, Martinique, Aruba, Bonaire, Curaçao, Sint Maarten, Saint-Barthélemy, Sint Eustatius und Saba gehören zu verschiedenen Ländern der EU.

Welche Zeitzonen gibt es in der Karibik?

In der westlichen Karibik (zwischen der Dominikanischen Republik und Kuba) gilt die Eastern Standard Time (EST). Das bedeutet -6 Stunden Zeitverschiebung im Winter, bzw. -7 Stunden Zeitverschiebung im Sommer. In der östlichen Karibik gilt hingegen die Atlantic Standard Time (AST). Das heißt, -5 Stunden Zeitverschiebung im Winter und -6 Stunden Zeitverschiebung im Sommer.

Welche Impfungen benötige ich für die Karibik?

Für die Karibik benötigt man die folgenden Impfungen: Tetanus, Polio, Diphtherie, Hepatitis A. Für zusätzliche Impfungen solltet ihr euch mit eurem Arzt/Ärztin auseinandersetzen.

Welche Währungen gelten auf den Karibikinseln?

Auf vielen Inseln werden US-Dollar akzeptiert. Informiert euch auch im Vorhinein, ob sich eine bestimmte Reisekreditkarte lohnt.

  • US-Dollar: Puerto Rico, U.S. Virgins, Turks & Caicos
  • Euro: Französische Antillen
  • East Caribbean Dollar: Kleine Antillen
  • Kubanischer Peso: Kuba
  • Dominikanischer Peso: Dominikanische Republik
  • Barbados-Dollar: Barbados
  • Jamaika-Dollar: Jamaika
  • Niederländischer Antillengulden: Niederländische Antillen

Welche Karibische Inseln zählen zu den Großen Antillen?

Die Großen Antillen, sind eine Inselgruppe, die aus den folgenden Inseln besteht: Kuba, Jamaika, Caymaninseln, Navassa, Hispaniola, Puerto Rico.

Welche Karibikinseln zählen zu den Kleinen Antillen?

Die Kleinen Antillen, sind eine Inselgruppe, die aus den folgenden Inseln besteht: Leeward Islands (Jungferninseln, Anguilla, Saint-Martin, Saba, Sint Eustatius, Saint-Barthélemy, Barbuda, St. Kitts, Nevis, Antigua, Montserrat, Guadeloupe, Dominica), Windward Islands (Martinique, St. Lucia, Barbados, St. Vincent und die Grenadinen), Leeward Antilles (Aruba, Bonaire, Curaçao, Isla Margarita) und Trinidad and Tobago.

Karte von den Karibikinseln

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