Packt euren Koffer und kommt mit mir in eine bunte Welt aus eindrucksvollen Reisezielen, spannenden Kulturen und neuen Abenteuern. Ich freue mich darauf, meine Erfahrungen und Tipps mit euch zu teilen.
Dezember 3, 2024
Freut ihr euch auch schon auf den ersten Bummel über den Weihnachtsmarkt? Waffeln mit heißen Kirschen, Glühwein mit Zimt, ein paar Schneeflocken dazu und zack schon seid ihr Weihnachten ein ganzes Stück näher. Dann kommt die Lust, Oma Keksrezept wieder rauszukramen, die Deko an den Fenstern anzubringen und Geschenke zu kaufen. Und, wenn die Weihnachtsstimmung gerade wieder unter Alltag und Pflichten begraben wird, ist ein Besuch bei einem der vielen Weihnachtsmärkte in Deutschland mit Freunden oder dem Lieblingsmenschen das Nonplus-Ultra, um sie wieder zu erwecken. Kommt mit ins Winterwunderland und entdeckt ausgefallene, originelle und schöne Weihnachtsmärkte!
Romantisch und verschnörkelt – so zeigt sich der Weihnachtsmarkt in Ludwigsburg. Die Stadt liegt ungefähr 12 Kilometer nördlich von Stuttgart und begeistert jedes Jahr nicht nur ihre rund 93.000 Einwohner:innen, sondern auch Besuchende von weiter weg mit ihrem wunderschönen Weihnachtsmarkt im barocken Stil.
Denn der passt sich wunderbar ein in die ehemalige Residenzstadt mit dem größten unzerstörten Barockschloss Deutschlands. Die Innenstadt ist eine barocke Planstadt mit einem weitläufigen, von Arkaden gesäumten Marktplatz, der sich ab dem 26. November in eine wunderschöne Winterwelt verwandelt.
Über 150 Stände finden hier nach dem Ideal barocker Gartenanlagen Anordnung. Glühwein, Lebkuchen und Esskastanien gehören ebenso zu diesem Barock-Weihnachtsmarkt wie Konzerte, eine liebevoll gestaltete Beleuchtung und ein gemütliches Flair.
Nicht umsonst gehört der Ludwigsburger Barock-Weihnachtsmarkt zu den beliebtesten in der Region. Wer also seine Weihnachtsgeschenke auf einem schönen Weihnachtsmarkt und nicht im Kaufhaus besorgen möchte, kann hier an den kunsthandwerklichen Ständen fündig werden.
Detailverliebte Krippenfiguren stehen ebenso zum Verkauf wie handbemalte Christbaumkugeln. Und während eures Bummels könnt ihr den Duft von weihnachtlichen Leckereien, von Kerzen und Räucherstäbchen genießen.
Eure Anreise zum Ludwigsburger Barockweihnachtsmarkt kann auf mehreren Wegen erfolgen. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kommt ihr vom ZOB schon in drei Minuten mit sämtlichen Bussen zur Haltestelle „Rathaus“ und von da ist es dann zu Fuß nur noch ein Katzensprung.
Wenn ihr von etwas weiter weg kommt, lohnen sich mitunter das Baden-Württemberg-Ticket oder das Quer-durchs-Land-Ticker der Deutschen Bahn. Dieses Jahr spielt vor allem auch das Deutschland-Ticket für 49€ eine Rolle.
Für alle PKW-Fahrenden: wegen des Weihnachtsmarktes haben die Parkhäuser verlängerte Öffnungszeiten, eine Anreise per Auto ist also durchaus ein stressfreies Unterfangen. Zumindest, wenn ihr eine grüne Plakette habt.
Denn die Gemarkung Ludwigsburg, die Stadtteile Neckarweihingen und Poppenweiler, Asperg, Bietigheim-Bissingen, Freiberg, Ingersheim, Kornwestheim, Remseck, Markgröningen, Möglingen, Pleidelsheim und Tamm gehören zur Umweltzone, in der nur PKW mit grüner Plakette freie Fahrt haben – egal, mit was für einem Kennzeichen.
Wenn es um Weihnachtsmärkte geht, kommt man natürlich nicht um den Klassiker aller Weihnachtsmärkte herum: den Nürnberger Christkindlesmarkt. Fotos von dem großen, liebevoll gestalteten Weihnachtsmarkt hat vermutlich jeder schonmal gesehen – schließlich handelt es sich hier um einen der ältesten und berühmtesten Weihnachtsmärkte der Welt.
Malerische Holzbuden prägen das Bild, was sich jedem Besucher bietet. Jährlich startet der Nürnberger Christkindlesmarkt am Freitag vor dem ersten Advent und empfängt von da an bis zum Ende am 24. Dezember zahlreiche Besuchende. Standort ist Jahr für Jahr der Hauptmarkt der Nürnberger Altstadt.
Erkundigt man sich bei einem Historiker, bekommt man im Zweifelsfall die Information, dass es den Weihnachtsmarkt seit 1639 gibt. Aus der Tradition des Wochenmarktes heraus hat sich dieses Event zu einem festen Brauch entwickelt.
Ein Grund dafür war auch Martin Luther, der eine Verlagerung der Bescherung vom Nikolaustag auf den Heiligen Abend anstrebte. Und auch dieser Brauch wurde in und um Nürnberg angenommen.
Von 1639 bis heute hat der Weihnachtsmarkt mehrmals seinen Standort gewechselt. In den 30er Jahren wurde er von den Nationalsozialisten für Propagandazwecke genutzt und fiel während des zweiten Weltkriegs aus.
Nach Kriegsende setzte man die Tradition des Christkindlesmarktes doch fort und der Beginn wurde schließlich vom Barbaratag – dem 4.12. – auf den Freitag vor dem ersten Advent verschoben.
Heute ist der Nürnberger Christkindlesmarkt offen für internationale Besuchende. 200 Händler präsentieren ihre Waren und natürlich dürfen die typischen Nürnberger Spezialitäten nicht fehlen: Nürnberger Lebkuchen, Nürnberger Zwetschgenmännla und natürlich die Nürnberger Rostbratwürste.
Im Marktzentrum findet ihr ein fünfeckiges Krippengebäude. 2016 wurde der Christkindlesmarkt unter die top 100 Sehenswürdigkeiten in Deutschland gewählt – kein Wunder also, dass der Markt so beliebt ist.
Jedes Jahr wird ein Christkind gewählt, ein Posten auf den sich viele Kandidatinnen jedes Jahr bewerben. Das Christkind hat nicht nur die Aufgabe den Prolog zur Einweihung des Marktes vom Balkon der Frauenkirche aus zu verlesen, sondern sollte dafür auch schwindelfrei sein – eine Sicherung mit Seil ist dafür notwendig – und hat in der Adventszeit um die 170 Termine zu bewältigen, unter anderem die Eröffnung anderer Weihnachtsmärkte.
Auch für Kinder ist der Weihnachtsmarkt ein echtes Erlebnis. Denn für die kleinen Besuchenden gibt es die Nürnberger Kinderweihnacht mit vielen tollen Aktivitäten: Kerzenziehen, Basteln und Plätzchen backen sind nur ein paar der Angebote.
Aber es gibt auch eine Glaswerkstatt, einen Weihnachtsmann, dem man seine Wünsche verraten kann, ein Karussell und ein Theater. An Langeweile ist da gar nicht zu denken. Und so kommen Groß und Klein voll auf ihre Kosten.
Jetzt wird es noch ein Stück internationaler: denn Nürnberg hat zahlreiche Partnerstädte – soviele, dass es sich mehr als lohnt, einen eigenen Markt für die Vertreter der Partnerstädte aufzubauen.
Auf jeden Fall warten die Partnerstädte auf dem Markt der Partnerstädte mit regionalen bzw. nationalen Spezialitäten auf. Wer also eine kulinarische Weltreise unternehmen möchte, sollte eine Runde über den Markt der Partnerstädte drehen und das außergewöhnliche Flair genießen.
Wenn ihr zum Nürnberger Christkindlesmarkt wollt, könnt ihr per Fernbus, Mitfahrgelegenheit oder Bahn anreisen, per Schiff auch – über den Main-Donau-Kanal. Wenn ihr mit dem Fernbus anreist, solltet ihr den ZOB als Zielort anpeilen, denn von dort sind es nur noch 15 Minuten zu laufen.
Mit dem Auto erreicht ihr Nürnberg über die A3, 6, 9 und 73. Diese führen quasi direkt in die Stadt und der Weihnachtsmarkt ist stets gut ausgeschildert. Und es gibt zahlreiche große Parkhäuser. Für eine weite Anreise könnt ihr mit dem Flugzeug den Albrecht-Dürer-Airport anvisieren. Der internationale Flughafen liegt gerade mal 12 U-Bahn-Minuten vom Stadtzentrum entfernt.
Derzeit beliebt: Altstadtführung mit Christkindlesmarkt
Seit 1434 findet der Dresdner Striezelmarkt jedes Jahr in der Dresdner Innenstadt statt. Damit ist der Dresdner Striezelmarkt ein traditionsreicher Weihnachtsmarkt von über 550 Jahren Geschichte.
2024 findet der Dresdner Striezelmarkt bereits zum 590. Mal statt. Und jedes Jahr zieht dieser Weihnachtsmarkt rund 2,5 Millionen Besuchende an. Der Name Striezelmarkt kommt übrigens aus dem Mittelhochdeutschen – Strutzel oder Striezel ist das beliebte Gebäck Stollen.
Und von dem könnt ihr auf dem Striezelmarkt jede Menge verkosten, schließlich sind insgesamt 230 Händler auf dem Striezelmarkt vertreten, allein 80 Prozent derer sind aus Sachsen.
Neben Stollen könnt ihr aber auch noch jede Menge Backpflaumen und Pfefferkuchen genießen. Und Geschenkideen gibt es auch ohne Ende: Holzschnitzerei aus dem Erzgebirge, Räuchermänner und Engel, Glaskunst und Holzspielzeug. Und über den 230 Ständen erhebt sich die 14,62 Meter hohe größte Erzgebirgische Stufenpyramide, die über den ganzen Markt hin leuchtet.
Zu Fuß kommt ihr vermutlich am leichtesten bis zum Weihnachtsmarkt. Vom Hauptbahnhof braucht ihr 15 Minuten, vom Zwinger nur 7 Minuten, von der Brühlschen Terrasse ist es ein Katzensprung von zwei Minuten und vom Goldenen Reiter sind es 10 Minuten. Dabei werden euch aber auch die Ausschilderungen zu sehenswerten Plätzen helfen.
Von außerhalb fahrt ihr über die Bundesstraßen B 6, B 170, B 172 oder über die B 173 direkt bis in die Dresdner Innenstadt.
Parken könnt ihr zum Beispiel in der Tiefgarage Frauenkirche/Neumarkt an der Landhausstraße 2.
In direkter Nähe zum Weihnachtsmarkt liegen auch die Haltstellen Altmarkt, Synagoge und Theaterplatz. Am Altmarkt halten die Linien 1, 2 und 4, die 3 und 7 an der Synagoge und 4, 8 und 9 am Theaterplatz.
Insgesamt solltet ihr also gut zum Weihnachtsmarkt finden.
Derzeit beliebt: Adventstour mit Stollen-Verkostung
Rothenburg ob der Tauber ist quasi Deutschlands Weihnachtshauptstadt. Festtagsstimmung im Sommer – echte Weihnachtsfans müssen dafür nur in die mittelfränkische Stadt 60 Kilometer von Nürnberg entfernt fahren.
Dort sucht ihr am besten das Weihnachtsdorf am Marktplatz. Und dort – in diesem Fachgeschäft – gibt es jede Menge Geschenkideen und Weihnachtsschmuck.
Der richtige Weihnachtsmarkt verwandelt die Innenstadt in ein Wintermärchen mit über 500 Jahren Tradition. Dazu gehört unbedingt der Auftritt des „Rothenburger Reiterle„.
Das Reiterle war früher eine eher gruselige Gestalt, ein mystisches Wesen, gesandt aus einer anderen Welt, dass gemeinsam mit den Seelen der Verstorbenen durch die Luft fliegt. Heute freut man sich auf das Reiterle, das mittlerweile ein netter Gesandter geworden ist. Das Reiterle eröffnet auch – gemeinsam mit dem Oberbürgermeister – den Weihnachtsmarkt.
Und auf diesem Weihnachtsmarkt gibt es neben Kunsthandwerk und Musik auch die Rothenburger Schneeballen – eine lokale Spezialität, die übrigens rund ums Jahr verkauft wird -, weißen Glühwein, Rostbratwurst und Maronen. Lecker, oder?
Das wärmt beim Bummeln und füllt den Magen nach einem ausgiebigen Spaziergang durch die verwinkelten Gassen der Altstadt, entlang der alten Häuser mit ihren schönen Giebeln und verschnörkelten Gittern. Von Freitag bis Sonntag könnt ihr sogar bis 19 Uhr auf den Rathausturm steigen und ein winterliches Panorama genießen.
Ihr habt Lust auf Weihnachtsstimmung? Über die A7 Würzburg-Ulm kommt ihr ganz einfach nach Rothenburg. Ihr nehmt die Abfahrt Nr. 108 „Rothenburg / Tauber“ und von da an ist die Stadtmitte ausgeschildert. Falls ihr nicht mit eigenem PKW anreisen wollt, könnt ihr bei sämtlichen Fernbuslinien eure Fahrt buchen.
Mit der Bahn fahrt ihr bis Würzburg oder Ansbach von wo ihr die Regionalbahn über Steinach nach Rothenburg nehmt. Die historische Altstadt liegt fußläufig vom Bahnhof.
Hier kommt ein echt Alternativer. Den Green Market gibt es nicht nur im Winter – aber eben auch.
2014 rief die Berlinerin Steanie Witt den Green Market ins Leben – als Plattform und als einen Ort für Austausch zwischen allen, die sich für eine bewusste Lebensweise und grünen Konsum interessieren. Das oberste Motto dabei ist: No plastic!
Gleichzeitig sollen aber auch Interessierte einen Einblick bekommen, wie ein vegetarisches oder veganes Leben aussehen kann.
Saisonale Angebote wie Street Food, Mode und Geschenke stehen zum Verkauf. Und es gibt Vorträge, Workshops, Musik, Kochshows und noch mehr. Das Programm wechselt regelmäßig, ebenso wie das Essensangebot.
Save the date: der Termin Green Market Berlin ist bisher noch nicht veröffentlicht.
Derzeit beliebt: Lichterfahrt mit Trabi
› Die 10 schönsten Weihnachtsmärkte in Berlin
Der farbenfrohe Weihnachtsmarkt findet im Glockenbachviertel der süddeutschen Metropole München statt. Offen für alle – LGBT especially welcome – startet der Weihnachtsmarkt mit dem Motto „Pink Christmas“ am 25.11. und hat bis zum 23.12. durchgehend geöffnet.
Rund um den Stephansplatz könnt ihr abseits der typischen Weihnachtsmärkte in München besondere Atmosphären genießen und in die alternative Szene eintauchen. Ab 19 Uhr könnt ihr zu Dj-Klängen einen leckeren Glühwein trinken und die Kälte mit ein paar „dance moves“ abschütteln.
Außerdem erwartet euch jeden Sonntag ein ganz besonderes Highlight. Dann verwandelt sich die Bühne des Marktes in eine Travestie-Show.
Von der Wartburg habt ihr bestimmt schon mal gehört, oder? Die wunderschöne, mächtige Burg, die von ihrer Berglage aus die Stadt Eisenach und das Umland überblickt?
Eine der schönsten Burgen Deutschlands hat schon ungefähr 1000 Jahre Geschichte auf dem Buckel – und das allein ist schon ganz schön beeindruckend. Noch beeindruckender sind die Persönlichkeiten, die sie im Laufe der Jahre kennen gelernt hat.
Ab ihrer Eröffnung durch Ludwig den Springer im Jahre 1067 trug hier Walther von der Vogelweide seine Lieder vor, rezitierte der Dichter Wolfram von Eschenbach seine Gedichte, fanden Sängerkriege statt, hier suchte Martin Luther Zuflucht und Goethe initiierte eine Kunstsammlung.
Heute findet man hier ein Museum mit Gemälden von Cranach, Plastiken von Tilmann Riemenschneider und viele weitere Zeugnisse der Geschichte. Und für Besinnlichkeit sorgt im Winter an den Adventswochenenden der historische Weihnachtsmarkt.
Wer schon immer in die Welt der Ritter eintauchen wollte, sollte wirklich die Reise nach Eisenach antreten. Denn hier erwartet euch ein Weihnachtsmarkt der Superlative – innerhalb der wuchtigen Mauern der Wartburg.
Hier wird an die historischen Handwerkskünste erinnert und ihr könnt einzigartige Weihnachtsgeschenke erwerben. Im romantischen Ambiente des Weihnachtsmarktes könnt ihr an den Ständen von Kerzenziehern, Glasbläsern, Gewandmeistern, Laternenbauern, Zinngießern, Steinmetzen, Kräuterfrauen und Seifensiedern vorbeischauen.
Dazwischen sorgen Gaukler, Musiker und Puppenspieler für Entertainment. Gegen den kleinen Obulus könnt ihr neben dem Weihnachtsmarkt auch den Festsaal und die Lutherstube besichtigen.
Nicht weniger faszinierend als der Weihnachtsmarkt auf der Burg ist der Weihnachtsmarkt in der Ravennaschlucht im Schwarzwald. Diese Schlucht ist ein Seitental des Höllentals.
Durch sie hindurch fließt der Ravenna, zahlreiche Wasserfälle lassen ihn immer wieder zum reißenden Fluß werden. Die beiden steilsten Wasserfälle sind der große Ravenna-Fall mit 16 und der kleine mit sechs Metern Fallhöhe.
In einem romantisch-abenteuerlichen Ambiente findet hier der Weihnachtsmarkt in der Ravennaschlucht statt. Dieser besteht aus einem idyllischen Dorf aus Holzhütten, in welchem liebevoll gestaltete Beleuchtung eine festliche Stimmung verbreitet.
Um die 40 Anbietenden stellen hier ihre Waren aus – dazu gehören hervorragendes Kunsthandwerk, ausgefallene Geschenkideen und regionalen Produkte. Ihr könnt euch sogar die Entstehung ähnlicher Produkte vor Ort anschauen.
Musik und weihnachtliches Essen, Lebkuchen mit Zimt und Glühwein mit Nelken sorgen für Gemütlichkeit und das leibliche Wohl. Die steilen, bewaldeten Hügel rund um die Schlucht und das 40 Meter hohe Eisenbahn-Viadukt der Höllentalbahn bieten dem Weihnachtsmarkt in der Ravennaschlucht einen einzigartigen Rahmen.
Eine wichtige Information, die ihr wissen müsst: bucht eure Tickets im Vorhinein!
Der Wildtierpark Wildwald Voßwinkel liegt im Sauerland in Nordrhein-Westfalen. Im Wildwald könnt ihr den Wald zu jeder Jahreszeit erleben, Hirsche beobachten und mit Bucheckern oder Kastanien basteln.
Für Kinder gibt es die erste Naturkundestunde, für die Erwachsenen schöne Spazierwege, für Adrenalinjunkies saisonabhängig den Hochseilgarten.
Und während ihr im Sommer die Grillplätze bevölkern könnt, bietet sich im Winter der Weihnachtsmarkt zum Bummeln an. Am 3. Adventswochenende ist der Weihnachtsmarkt im Wildwald zwischen 10.00 und 20.00 Uhr geöffnet (informiert euch im Vorhinein über Aktualität des Termins) und bietet zum einen weihnachtliche Mitmachaktionen für Groß und Klein, zum anderen Geschenkideen und Leckereien.
Auf dem Weihnachtsmarkt zeigen Händler ihr Kunsthandwerk, es gibt Glühwein, Waffeln, sogar heiße Maronen aus dem eigenen Forstbetrieb und exzellente Gerichte, mit Wild.
Im Wald gibt es außerdem Stände mit Kakao, Punsch, Keksen und Stockbrot zum Aufwärmen. Insgesamt zeichnet sich der Weihnachtsmarkt im Wildwald durch seine Nähe zur Natur und seine familiäre Atmosphäre aus.
Der Wildwald liegt an der B7 zwischen Menden und Arnsberg-Neheim. Für euer Navi könnt ihr diese Adresse verwenden: Bellingsen 5, 59757 Arnsberg-Vosswinkel.
Wenn ihr aus der Richtung Meschede/Arnsberg anreist, nehmt ihr die A46 und fahrt bei Arnsberg/Neheim ab. Von dort fahrt ihr durch Vosswinkel. Achtet auf das Hinweisschild für den Wildwald – das sollte ungefähr einen Kilometer nach dem Ortsschild zu finden sein.
Von Dortmund oder Paderborn aus, fahrt ihr über die A44 bis Kreuz Werl. Von dort geht es auf der A445 Richtung Arnsberg weiter. Wenn ihr aus Richtung Iserlohn/Menden anfahrt, seid ihr bis Neheim auf der B7. Nach ungefähr 2 Kilometern folgt ihr dem Hinweisschild.
Wir wünschen euch eine tolle Zeit auf einem der vielen schönen Weihnachtsmärkte Deutschlands! Habt ihr noch weitere Tipps? Dann schreibt uns einen Kommentar. Falls ihr euren Ausflug mit einem Wochenendtrip kombinieren wollt, klickt euch gerne durch die Urlaubsdeals! Vielleicht findet ihr das ein oder andere Angebot für einen unvergesslichen und unbeschwerten Trip zur Weihnachtszeit.
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