Februar 27, 2017
Februar 27, 2017
Die optimale Reisemonate für Teneriffa sind von Mai bis September, obwohl auf der Insel ganzjährig Frühling herrscht und ist immer einen Besuch wert.
Während bei uns im kalten Deutschland die Tage wieder langsam länger werden, herrscht in anderen Teilen Europas schon lange Urlaubsstimmung. Wir wollen heute einen Blick auf die traumhafte Insel Teneriffa auf den Kanaren werfen und klären, wann die beste Reisezeit für euren nächsten Traumurlaub ist.
Generell kann man sagen, dass auf Teneriffa ganzjährig sehr milde Temperaturen herrschen. Dies ist zum größten Teil durch die geographische Lage der Insel sowie den Golfstrom bedingt. Auf Teneriffa selbst gibt es allerdings Unterschiede bezüglich des Klimas, Grund dafür ist der alles überragende Vulkan Teide, der mit 3.700 Metern den größten Berg Spaniens bildet.
Der zentral gelegene Riese von Teneriffa teilt die Insel in zwei Klimazonen ein, einen nordöstlichen und einen südöstlichen Teil. Die Temperaturunterschiede zwischen den beiden Teilen liegen bei zwei bis drei Grad.
Monat | Temperatur (°C) | Sonnenstunden |
---|---|---|
Januar | 14 – 20 | 6 |
Februar | 14 – 20 | 8 |
März | 14 – 21 | 8 |
April | 15 – 22 | 8 |
Mai | 16 – 23 | 8 |
Juni | 18 – 25 | 10 |
Juli | 19 – 27 | 10 |
August | 20 – 28 | 10 |
September | 20 – 27 | 7 |
Oktober | 19 – 25 | 7 |
November | 17 – 23 | 7 |
Dezember | 14 – 20 | 6 |
Während im Norden aufgrund der Passatwinde insbesondere im Winter deutlich mehr Niederschlag fällt, herrschen im Süden durchschnittlich noch angenehme 20-25 Grad. Die Nächte werden mit Temperaturen um die 15 Grad jedoch frisch. Die Sommertemperaturen sind generell um 5 Grad höher, die heißesten Monate sind Juli und August.
Im August kann es vorkommen, dass der sogenannte Wind „Calima“ heiße Luftströmungen aus der Sahara bringt und der Insel extreme Temperaturen von über 40 Grad beschert. Doch diese Wetterfront ist eher selten und tritt höchstens 3 bis 4 Tage im Jahr auf.
Die beste Reisezeit auf Teneriffa gibt es auf den ersten Blick nicht, da die Insel mit ihren milden Temperaturen über das ganze Jahr hinweg Urlauber anlockt. Somit kann die Insel generell ganzjährig bereist werden. Die Hauptsaison für Mitteleuropäer hat sich jedoch zwischen September und Mai etabliert. Damit umgehen die meisten einerseits die große Hitze auf Teneriffa im Sommer, andererseits entfliehen viele unseren nasskalten Wintern und flüchten sich auf die größte Insel der Kanaren.
Angenehme Temperaturen, vor allem im Süden der Insel, machen Teneriffa zu einem beliebten Reiseziel in dieser Zeit. Mit durchschnittlichen Temperaturen über 20 Grad ist sogar noch ein Strandurlaub möglich. Für mutige Schwimmer bietet das Meer, das im Januar und Februar mit 18 Grad seine Tiefstwerte erreicht, eine prickelnde Erfrischung. In diesen Monaten fällt allerdings der meiste Niederschlag im Jahr. Mit durchschnittlich nur 6 bis 7 Regentagen pro Monat ist dies allerdings immer noch kein hoher Wert.
Geheimtipp: In den hohen Lagen fällt in den Wintermonaten vereinzelt Schnee. Da Teneriffa sogar über ein Skigebiet verfügt, ist es möglich, morgens Ski zu fahren und nachmittags ein Sonnenbad am Strand zu nehmen.
Interessante Reisezeit für alle Outdoor-Fans! Nach den etwas feuchteren Wintermonaten zeigt sich nun die Flora in ihrer vollen Pracht. Saftiges grün und eine blühende Natur locken nun viele Wanderer nach Teneriffa. Beliebte Touren sind Wanderungen durch das Orotava-Tal oder den dichten Kiefernwald im Nationalpark Las Cañadas del Teide.
Während die Wassertemperatur noch bei erfrischenden 18 Grad liegt, nehmen die Sonnenstunden mittlerweile auf 7 bis 8 pro Tag zu und die Regentage rapide ab. Niederschlag fällt höchstens noch an zwei bis drei Tagen. Die Insel wird darüber hinaus zu einem beliebten Ziel für Fahrradfahrer. Während Teneriffa natürlich ganzjährig – vielleicht abgesehen von Juli und August – tolle Möglichkeiten für derartige Unternehmungen bietet, ist es im Frühling durch die blühende Natur doch besonders schön.
Nun wird es heiß, dennoch meist erträglich. Die Monate Juni und Juli bieten dem Badeurlauber und Sonnenanbeter das volle Programm: durchschnittliche Tagestemperaturen um die 30 Grad, eine Wassertemperatur von deutlich über 20 Grad sowie absolute Sonnengarantie mit über 10 Stunden pro Tag.
Angenehme Nächte, in denen die Temperaturen nicht unter die 20-Grad-Marke fallen werden, laden zu romantischen Abendessen auf den vielen Terrassen der spanischen Lokalitäten ein. Während es einigen Mitteleuropäern im August dann doch zu heiß ist, tummeln sich zahlreiche Einheimische an den Stränden Teneriffas.
Dieser Monat stellt für die Spanier ein beliebtes Reiseziel dar, da sie in den Sommerferien den noch heißeren Temperaturen auf dem Festland entfliehen wollen.
Außerdem wehen an einigen Küstenabschnitten starke Winde, die im Juli und August perfekte Bedingungen für Windsurfer schaffen.
Während es vor allem im Oktober und November in Deutschland schon wieder ungemütlicher wird, erwartet euch Teneriffa mit ausgezeichnetem Bade- und Strandwetter. Zwar ist es mit durchschnittlich 23 bis 25 Grad nicht mehr ganz so heiß wie in den Monaten zuvor, dennoch eignet sich das Meer mit angenehmen 23 Grad perfekt für einen tollen Badeurlaub. Erst ab Mitte November nähert sich die Wassertemperatur wieder etwas kühleren 20 Grad an.
Die Regentage nehmen wieder leicht zu, im Mittel regnet es an vier bis sechs Tagen, was der Insel jedoch wieder eine grünere Vegetation beschert. Auch Wandertouren sind nun wieder erträglich und beliebt. Darüber hinaus nimmt die Anzahl der einheimischen Touristen wieder stark ab, die Strände leeren sich.
Aufgrund des ganzjährig guten Wetters unterliegen die Hotelpreise nicht so großen Schwankungen wie saisonalen Ausflugszielen, zum Beispiel den Balearen. Die Bezeichnung „Insel des ewigen Frühlings“ kommt eben nicht von ungefähr. Um trotzdem niedrigere Preise zu erhaschen, sollte definitiv auf die Ferienzeiten geachtet werden.
Vor allem in den Weihnachtsferien sind Hotel- und Flugpreise teilweise doppelt so hoch wie zu anderen Zeiten. In den vergangenen Jahren hat sich die Zeit um Ende November/Anfang Dezember sowie Mitte Januar als preislich günstiger erwiesen. Auch die Zeit vor und nach den großen Sommerferien gilt als Nebensaison und ist daher etwas attraktiver für alle Schnäppchenjäger.
Insgesamt lässt sich also sagen, dass Teneriffa nicht ohne Grund über das ganze Jahr hinweg ein beliebtes Reiseziel für Mitteleuropäer darstellt. Badeurlaub ist immer möglich, wer sich jedoch uneingeschränkte Sonnengarantie wünscht, sollte im Zeitraum von April bis Oktober verreisen.
Die beste Reisezeit für den Strandurlauber, der es nicht zu heiß will, bilden der Mai und der September. Da diese Monate am Rande der Hauptsaison liegen, lassen sich auch bessere Deals für Hotel und Flug finden.
Vor allem für die Reisezeit im Winter gilt, dass der südliche Teil der Insel bereist werden sollte. Die besten und sonnensichersten Ziele stellen dafür die Küstenbereiche zwischen Los Cristianos und Los Gigantes dar, welche mehr Sonnenstunden und geringeren Niederschlag durch die Lee-Lage garantieren.
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