Packt euren Koffer und kommt mit mir in eine bunte Welt aus eindrucksvollen Reisezielen, spannenden Kulturen und neuen Abenteuern. Ich freue mich darauf, meine Erfahrungen und Tipps mit euch zu teilen.
März 1, 2024
Liebäugelt ihr mit einer Amsterdam Reise? Dann willkommen in der Hauptstadt der Niederlande. Auf euch wartet ein pulsierendes Ausflugsziel, bei dem euer Städtetrip nach Holland garantiert zu einem unvergesslichen Erlebnis wird. Neben euren Erkundungstouren entlang der romantischen Grachten und historischen Bauten dürft ihr die Vielfalt der gastronomischen Szene nicht verpassen. Hier ist garantiert für jeden Geschmack etwas bei. Zwischen kultureller Vielfalt und zahlreichen Lokalen könnt ihr einen Leckerbissen nach dem nächsten entdecken. Von urigen Cafés über exklusive Sternerestaurants findet ist die Auswahl ziemlich groß. Lernt vor eurem Trip schon einige der top Restaurants in Amsterdam kennen und macht euch eine Zusammenstellung eurer Favoriten in einer Karten-App!
Käse | Patat | Bitterballen | Kroket | Nieuwe Haring | Stroopwafel | Drops | Poffertjes
Wenn es euch aber auf einem Kurztrip nach Amsterdam verschlägt, warum dann nicht mal auch das typische holländische Essen ausprobieren. Hier findet ihr einige leckere Tipps für Amsterdam zusammengetragen.
Wie jedes Land hat Holland seine Eigenheiten in der Küche entwickelt und kann mit einigen auch international bekannten Snacks und Schmankerl aufwarten. Abends solltet ihr unbedingt mal den Schnaps Genever probieren.
Der holländische Wacholderschnaps gilt als „Vorläufer“ des Gins und wird traditionell pur genossen. Nochmal zurück zur niederländischen Küche.
Im Alltag der Einheimischen spielen auch Sandwiches eine Rolle. In Amsterdam findet ihr viele Imbisse, die euch unterschiedliche Variationen bieten (bspw. Sandwichshop Amsterdam, The Sandwich Bar oder Broodje Popov).
Die Einheimischen lieben ihren holländischen Käse. Bei so ziemlich jeder Mahlzeit ist er gerne auf dem Tisch gesehen.
Auch wenn viele niederländische Käsesorten international bekannt sind (wie der Gouda, der Maasdamer oder der Edamer), schmeckt der originale, vor Ort produzierte Käse einfach doch besser. In Amsterdam gibt es eine Großzahl reiner Käsegeschäfte wie das Kaashuis Tromp oder die Shops des Henri Willig Cheese. Richtig leckeren Käse kann man aber auch auf Märkten kaufen.
Sehen aus wie Fritten mit Mayo, sind es aber nicht. Die dicken gefrorenen Kartoffelstreifen werden nicht ein-, sondern gleich zweimal frittiert werden.
Das macht sie sie außen herrlich knusprig und innen wunderbar fluffig weich. Dazu gibt es oft Frietsaus, die zwar tatsächlich der bekannten Mayonnaise gleicht, aber eben auch nicht ganz. Als die besten Patat gelten die leckeren Produkte bei Vlaams Friteshuis Vleminckx in Amsterdam.
Hier gibt es auch an die 25 verschiedenen Saucen dazu, denn auch die sind bei den Holländer:innen außerordentlich beliebt. Je kurioser die Kreation, desto besser.
Ein echter Klassiker, was das Essen in den Niederlanden angeht, sind die Spezialität Bitterballen. Eingewickelt in eine Panadenkruste wartet das Fleischragout nur darauf, von euch gekostet zu werden.
Die Bitterballen sind ein typisches holländisches Kneipengericht. Sie werden meist mit Senf serviert und passen hervorragend zu Bier. Deswegen könnt ihr sie in so ziemlich jeder Amsterdamer Bar oder Kneipe bekommen.
Wenn ihr einmal in Amsterdam seid, solltet ihr nicht an den Automaten-Imbissen von FEBO vorbeigehen. Die dort verkauften niederländischen Krokets gleichen zwar den Bitterballen, und Gourmet-Zungen werden nicht unbedingt in neue geschmackliche Höhen katapultiert.
Krokets sind aber eine besondere holländische Leckerei und gehören bei einem Amsterdam Trip einfach dazu. Sie sind eine Art Krokette mit Fleisch (meist Rind) innen, und werden in Wärmebehältern aufbewahrt, bis ihr sie mit einer Münze herausholen könnt.
Sowieso sind die Holländer:innen ganz groß darin, ihre Spezialitäten einfach in die Fritteuse zu werfen. Weitere Beispiele für frittierte Leckerbissen sind niederländische Bami (Bami-Nudeln, umgeben von einer frittierten Panierhülle) oder die Frikandel (gemahlenes Rind- oder Schweinefleisch, sieht aus wie eine längliche Frikadelle).
Wenn ihr genug vom Fleisch habt, dann kann ich euch vielleicht für den typisch holländischen Hering interessieren? Ab Juni wird er in Amsterdam an vielen Ständen in der Stadt angeboten, sodass ihr, wenn ihr Fisch gerne esst, auf jeden Fall eine dieser Gelegenheiten nutzen solltet und einen niederländischen Nieuwe Haring kosten solltet.
Die rohen Heringe werden eingelegt und mit frischen gehackten Zwiebeln, wahlweise auch mit eingelegten Gurken gereicht. Die Einheimischen nehmen dann den Fisch bei der Schwanzflosse, tunken ihn in die Zwiebeln und beißen dann ab.
Ihr sehnt euch eher nach etwas Süßem? Dann fragt in der nächsten Bäckerei oder auf einem Straßenmarkt nach einer Stroopwafel. Zwei dünne, knusprige Waffeln, zusammengebracht durch das Karamell-Sirup in ihrer Mitte, werden noch jedes Schleckermaul unter euch zum Strahlen bringen.
Die Holländer:innen können selten an ihren heiß geliebten Drops vorbeigehen. Es gibt sogar ganze Drop-Läden in Holland. „Drop“ ist das niederländische Wort für „Lakritze“, aber es ist nicht einfach die Lakritze, die wir kennen.
Holländische Drops gibt es in süß und salzig, milder oder stärker. Ihr müsst euch auch nicht auf die Suche nach einem dieser Drop-Läden begeben, um mal eines auszuprobieren.
Drops gibt es quasi überall zu kaufen. Traut euch heran und findet mal heraus, warum die Niederländer:innen so auf ihre spezielle Lakritze abfahren.
Die niederländischen Poffertjes werden im Normalfall noch warm und mit Puderzucker und Butter serviert. Die Butter lasst ihr auf den noch warmen fluffigen Mini-Pfannkuchen zerlaufen und dann könnt ihr es euch einfach richtig gut gehen lassen.
Wenn ihr ganz experimentell drauf seid, könnt ihr auch weitere Beilagen bekommen, wie Sirup oder Früchte.
Jetzt stellt sich euch vielleicht vorab die Frage, welche Stadtviertel Amsterdams zu den beliebtesten Ausgeh-Gegenden zählen. Bei Reisenden sind vor allem das Stadtzentrum und die Cafés in der Straße Zeendijk oder die Plätze Leidseplein und Rembrandtplein beliebt.
Der Stadtteil Jordaan, im historischen Zentrum, gilt als Anziehungspunkt mit seinen kopfsteingepflasterten Straßen und niedlichen Atmosphären. Dort findet ihr von niederländischer Küche bis hin zu trendigem Ambiente zahlreiche Lokale. Vor allem in der Straße Tweede Tuindwarsstraat findet ihr viele coole Restaurants und Bars.
Einigen von euch ist vielleicht auch der alternative Stadtteil De Pijp ein Begriff. Auch dort sollte es euch hin verschlagen, wenn ihr nach vielfältigen Restaurants, Cafés und Bars sucht.
In Amsterdam Oud-West kennt Kreativität keine Grenzen und ihr findet unweit des beliebten Vondelpark eine perfekte Gegend, um nach Entspannungen im Grünen leckeres Essen zu gehen.
Weiter geht es nach Amsterdam-Oost. Auch dort findet ihr eine große Auswahl an hippen Lokalen. Vor Ort merkt man, dass die Gegend im Aufschwung ist und sich viele innovative Restaurants niederlassen.
Bei gutem Wetter solltet ihr unbedingt die Fähre zum Stadtteil Amsterdam-Noord nehmen und es euch in der Sonne und am Wasser im Restaurant Pllek gut gehen lassen. Weiter geht es in das Stadtviertel Westerpark, in dem ihr eine kreative Atmosphären erleben und am Wasser oder in Parks entspannen könnt.
Wie in den meisten Großstädten wird in Amsterdam eigentlich jeder Foodie sein Glück finden. Vom Italiener zum amerikanischen Fast-Food-Haus, vom Asiaten zur urigen Kneipe – essensmäßig hat Amsterdam alles auf seiner Karte stehen. Wo wir gerade über typisches holländisches Essen sprachen, lernt ihr zuerst top niederländische Restaurants in Amsterdam kennen.
Das ist eines der authentischsten Restaurants der niederländischen Küche in Amsterdam. Im Hap-Hmm gibt es tolle Preise, bodenständige Hausmannskost und ein heimeliges Ambiente.
Außerdem kann das Restaurant in Amsterdams Innenstadt immer mit einer tollen saisonalen Karte begeistern. Aber: Das Hap-Hmm hat nur unter der Woche geöffnet, und auch dann nur bis 20:30 Uhr. Außerdem kann man keinen Tisch reservieren.
Manchmal muss man ein paar Minuten warten, um einen Tisch zu bekommen – es lohnt sich aber ganz sicher!
In der Pancake Bakery Amsterdam habt ihr eine gigantische Auswahl von den unterschiedlichsten Pfannkuchen. Es ist vielleicht keines der typischen Restaurants in Amsterdam.
Aber wenn ihr in Amsterdam seid, solltet ihr unbedingt mal einen holländischen Pannenkoek probieren. Die Einheimischen – und insbesondere die Pancake Bakery Amsterdam – sind absolute Pfannkuchen-Expert:innen.
In dem Restaurant gibt es die süßen traditionellen Dauerbrenner wie Pfannkuchen mit Früchten, Zucker, Eiscreme, sogar mit Stroopwafel-Stückchen. Aber auch die Herzhaften unter euch werden fündig: Pfannkuchen mit Hühnchen, Zwiebeln, Pilzen, Guacamole und was es nicht noch alles gibt.
Außerdem sind die Portionen riesig. Bringt also unbedingt Hunger mit!
Das niederländische Essen klingt für euch nicht so einladend? Kein Problem. Es gibt genügend Alternativen in der niederländischen Hauptstadt.
Pizza geht immer. Wenn ihr Lust auf italienisches Essen in Amsterdam habt, gibt es eine große Auswahl an Restaurants.
Wo findet man die wahrscheinlich beste Pizza der Stadt? Wo gibt es leckere Nudelgerichte? Die eine Antwort auf diese Fragen gibt es nicht, da Meinungen immer auf das eigene Befinden gebildet werden und Geschmäcker bekanntlich unterschiedlich sind.
Deswegen solltet ihr euch ein eigenes Bild machen und euch durch die Restaurants von Amsterdam probieren.
Freut euch auf üppig belegte traditionelle Pizza, frisch aus dem Steinofen oder leckere Pasta. Da viele der Restaurants oft schnell gefüllt sind, solltet ihr bei denen, wo es möglich ist, vorher einen Tisch reservieren.
Tolle Snacks und Sandwiches, perfekt fürs Frühstück oder wenn euch nach dem ganzen Gerede über Fritteusen und Pizzen das Fett schon aus den Ohren kommt. Im PIQNIQ Amsterdam werden kleine Gerichte serviert, ihr könnt aber auch locker verschiedene Snacks miteinander kombinieren. Darüber hinaus könnt ihr euch hier über ein feines, angenehmes Ambiente freuen.
Wenn ihr euch nicht gleich auf eines der Restaurants in Amsterdam festlegen möchtet, und gerne eine breite Auswahl habt, kann ich euch guten Gewissens in Foodhallen in Amsterdam schicken. Futterstände aus aller Welt versammeln sich unter dem Dach des Indoor Foodmarkts.
Spanischer Schinken, Orientalisches, Burgerbuden, italienische Anitpasti, Brezel, es gibt einfach alles. Gönnt euch!
Die Portionen sind auch nicht allzu riesig, sodass ihr euch an mehreren Ständen etwas holen könnt. Aber: Stellt euch darauf ein, dass ihr hier den einen oder anderen Euro mehr ausgeben müsst.
Wollt ihr einen Amsterdamer Markt besuchen? Dann solltet ihr euch über den Albert Cuyp Markt im Stadtteil De Pijp informieren.
Der Straßenmarkt findet immer Montags bis Samstags von 09:00 – 18:00 Uhr statt und bietet euch ein die Möglichkeit für einen Bummel. Entlang der unterschiedlichen Stände könnt ihr das ein oder andere Mitbringsel kaufen oder euren Hunger stillen.
Lasst euch von dem Treiben durch die Menschenmassen leiten!
Einen tollen Überblick mit Insider Tipps zum und besonderen Highlights gibt es übrigens in dem Amsterdam Tipps Artikel. Was ihr in Amsterdam alles zu bestaunen könnt, findet ihr auch über die Sehenswürdigkeiten in Amsterdam. Habt ihr weitere Empfehlungen für Restaurants in Amsterdam? Dann lasst es uns in den Kommentaren wissen.
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