Diese Fischart gibt es nur im ältesten See Europas

...und schmeckt sehr lecker

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Die Ohridforelle (lat. Salmo letnica), lebt nur im Ohridsee. Einem der ältesten Seen der Welt und dem ältesten See Europas.

Die Ohridforelle wird rund 60 cm lang. Der silbrige Körper ist vor allem im oberen Teil von schwarzen und roten Flecken gesäumt.

Die endemische Ohridforelle ist ein leckerer und beliebter Speisefisch.

Wodurch es zu einer starken Überfischung kam.

Seit 2005 gilt in Nordmazedonien ein Jagdverbot.

In Albanien wurde die Ohridforelle bis 2013  gejagt.

In beiden Ländern wird die Ohridforelle auch in Fischfarmen gezüchtet.

Dadurch kann man die Forelle auch immer noch in einem Restaurant bestellen, wie im malerischen Ohrid.

Ohridsee - Museum der lebenden Fossilien

Der Ohridsee liegt zum Großteil in Nordmazedonien und ein kleinerer Teil gehört zu Albanien.

Zusammen mit dem Baikalsee in Russland und dem Tanganjikasee in Afrika zählt er zu den ältesten Gewässern unseres Planeten.

Der 30 Kilometer langen See besticht durch eine besondere Artenvielfalt. 146 endemische Arten leben in dem See, also nur dort vorkommende Arten. 17 davon sind Fische.

Als „Museum der lebenden Fossilien“ ernannte die UNESCO den Ohrid-See zum Weltkulturerbe.

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